Alle Gewalt geht vom Volke aus!

Demokratische Eintagsfliege

Es gibt zum Lobe und zur Verteidigung der Demokratie drei landläufige Antworten.
Erstens,
die Antwort, die der französische Gelehrte und Philosoph des 17. Jahrhunderts, Descartes, anbietet: Der gesunde Menschenverstand ist diejenige Sache in der Welt, die am besten verteilt ist.
Dem widerspricht der Augenschein an allen Ecken und Enden.

Die Welt befindet sich zum überwiegenden Teil in völliger Unordnung, vom Staat bis zur Familie herunter. Hinzu kommt, daß es für die Demokratie wesentlich ist, daß völlige Gleichberechtigung herrscht. Allein die Zahl entscheidet, d.h. die Quantität, und nicht mehr die Qualität bestimmt. Die Folge ist, daß die Beschränkten und Unwissenden in der Regel mehr Stimmen zusammenbringen als die Kritischen und Erfahrenen.
Verschärft wird das Problem zusätzlich durch die ungeheure Macht der in wenigen, z.T. anonymen, ausländischen Händen konzentrierten Massenmedien, die durch Verschweigen und Überbetonen von Nachrichten, ja, allein schon durch geschicktes präsentieren von Gesichtern die Unwissenden beliebig dirigieren und indoktrinieren.
Beispiele aus der jüngsten Zeit: die einseitige Maastricht-EU-Euphorie anläßlich des Starts zur Währungsunion, das bewußte Verschweigen der Maastrichter-Vertragsfußangeln (z.B. keine Kündigungsmöglichkeit für Vertragsstaaten), die Pro-Einwanderungskampagne, das Verteufeln aller kritischen Stimmen zur Überfremdungs- und Ausländerproblematik, die Ächtung Österreichs, das Bejubeln der Teilnahme am völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Serbien, die Blindheit gegenüber ausländischen Straftätern und den Gewalttaten der Antifa-Szene, das vorauseilende, aufgeregte Reagieren bei sogenannten “rechten” Straftaten usw. Prüfen Sie einmal kritisch, welche Personen bzw. Vertreter von Organisationen, Parteien und Minderheiten die Gremien des “Öffentlich-Rechtlichen Fernseh-und Rundfunksystems” dominieren  und beeinflussen. 
Ein seinerzeit führender Bolschewik, der Jude Finkelstein, Künstlername Maxim Litwinow,  hat das so ausgedrückt: ”Mit dem Monopol über die Presse (damals gab es noch kein Fernsehen) kann man jedes Volk und Land umkrempeln.” Noch deutlicher äußerte sich der jüdische Physiker Albert Einstein: ”Innerhalb von zwei Wochen können die Zeitungen die urteilslose Masse eines Landes in einen derartigen Zustand der Raserei und Verhetzung versetzen, daß die Männer sich bereitwillig in die Soldatenuniform kleiden lassen und für unwürdige Ziele, sowie deren unbekannte Urheber töten oder sich töten lassen”.
Die ungeheure Gefahr der quasi-monopolisierten Medienmonokultur besteht neben bewußt herbeigeführter Desinformation auch darin, daß sie auf Befehl Hysterie erzeugen und Haßobjekte schaffen kann. Seit Mai 1945 ist z.B. das deutsche Volk einer beispielslosen Verteufelung durch die Medien in der BRD und den Medien der "Siegerstaaten" ausgesetzt, oder erinnern Sie  sich an die seinerzeitigen aufpeitschenden Aufforderungen zur Teilnahme  am  Angriffskrieg gegen Serbien, die Anti-Haider-Kampagne in Österreich, die immer noch laufende Aktion gegen “Rechts”, das (noch?) verbale Eindreschen des anglo-amerikanischen und zionistischen Establishments auf die Irak-Kriegsgegner in Deutschland und anderswo. Noch Fragen?

Die zweite Antwort argumentiert so: Jeder ist dort, wo der Wille des Volkes strikt verwirklicht wird, wenigstens seines eigenen Glückes Schmied.
Die Behauptung, daß ein strikt verwirklichter Volkswille jedem die Befriedigung gäbe, seines Glückes Schmied zu sein, ist fragwürdig. Denn, wenn theoretisch der Wille von 51 % der Bürger durchdringt, ist es für die übrigen 49 % nur ein sehr schwacher Trost, daß sie auch mitstimmen durften.

Merke: Die Demokratie nimmt sich wie jede andere Regierungsform das Recht, den Willen des Volkes einfach zu ignorieren, d.h. nach der Wahl nach Vorgaben zu entscheiden, die während des Wahlkampfes  dem Bürger nicht bekanntgemacht wurden.
Preisfrage: Wessen Wille wird eigentlich durchgesetzt, wenn die bewußten Nichtwähler bzw. Wahlverweigerer die prozentual stärkste Gruppe eines Wahlentscheides bilden?
Am 14. Mai 2000 betrug z.B. die Wahlbeteiligung zu den Landtagswahlen in NRW 56,7%, d.h. mit absoluten  43,3% ist die Gruppe der Nichtwähler, weit vor der SPD mit absoluten knapp 25%, die stärkste Partei dieser Wahl geworden. Die Parlamente werden trotzdem zu 100% aus den Reihen der Minderheitsparteien besetzt und zu 100% mit Diäten verwöhnt, deren Höhe Otto Normalverbraucher immer wieder in Staunen versetzt. Mit welcher Berechtigung regiert denn diese diätenverwöhnte, absolute Minderheit diese Mehrheit von steuerlich ausgebeuteten und wahlverweigernden -weil politisch entmündigt- Bürgern?

Nach den bisher erlebten Geldaffären aller Parteien (inkl. PDS) stellt sich die Frage, welche Politik in welchem Auftrag eigentlich realisiert wird, von ganz alleine.
Eins ist sicher, der mehrheitliche Wille der Bürger ist es kaum. Bezeichnende Beispiele sind hierzu u.a. die veröffentlichten Ergebnisse von repräsentativen Umfragen zu(r): Währungsunion/EURO, Asylrecht und Zuwanderung, Öko-Steuern, Brüsseler EU-Diktatur/Korruption, Bürgerentscheiden
etc. und deren Berücksichtigung in der erlebten Politik.
Fazit: Es schmiedet eben keiner nur für sich allein. Jeder schmiedet automatisch am Glück, vor allem am Unglück, aller anderen mit. Die zweite Antwort ist nicht mehr als eine flache Redensart.

Die dritte Antwort ist die vorsichtigste: Alle Bedenken gegen Quantität über Qualität mögen zutreffen, aber zwei Vorteile der Demokratie lassen sich nicht leugnen: nämlich, daß bei keiner anderen Regierungsform eine Opposition sich so furchtlos melden kann, und ferner, daß das Volk als Ganzes weniger leichtfertig mit Menschenleben umspringt und weniger besessen handelt, als es einzelne Machthaber oder Gruppen tun.

Ich glaube, den ersten Teil der Antwort können wir vom Tisch fegen, seit uns die sozialistischen und westliche Demokratien seit 1917 vorgeführt haben, wie sie mißliebige Volksgruppen durch Hunger und Zwangsarbeit, Vertreibungsterror, oder andere Mittel einschüchtern und vernichten, Opponenten an die Wand stellen oder ins Irrenhaus stecken, einen Kriegseintrittsgrund inszenieren, oder ein ganzes Volk in die Verelendung zwingen (Versailler Diktat vom 28. Juni 1919) und Staaten der “westlich-demokratischen Wertegemeinschaft” noch heute, wie z.B. die Türkei oder Israel, unterdrücken und vertreiben, oder absichtlich Kriege herbeiführen, wie z.B. letztens die USA im Kosovo, oder mit der Embargo-Waffe und demnächst wieder mit Bomben, wie im Irak, gegen Frauen, Kinder und Alte Krieg führen.
Was das furchtlose Melden angeht, so haben sich die Zustände in der Bundesrepublik Deutschland gegenüber den 50er-und 60er-Jahren sehr verschlechtert. Organe der politischen Inquisition, wie bestimmte Staatsanwälte, Richter, der Zentralrat der Zionisten in Deutschland und der Verfassungsschutz, überwachen humorlos die politisch reine Lehre des Parteienstaates und die offiziell genehmigte Auslegung über Abläufe in der jüngsten deutschen Geschichte von 1933 - 1945.

Zögerliche Versuche auf die permanenten Verbrechen des Staates Israel hinzuweisen, werden hier und überall von den tonangebenden Zionisten erbarmungslos bekämpft. Siehe dazu das Unternehmen "Möllemann".

Trotz neuester, entlastender historischer Belege und Erkenntnisse  aus-  und inländischer Historiker, darf an der Deutschland verordneten Alleinschuld am  2.Weltkrieg und der moralischen Verworfenheit  der Erlebnisgeneration und der für die nachfolgenden Generationen aus politischen und finanziellen Gründen angeordneten “Kollektivschuld” öffentlich nicht gezweifelt werden.
Das politisch korrekte Meinungsklima kennt keine Toleranz. Meinungs- und Gesinnungsabweichler werden gnadenlos verfolgt. Die Pfründe der politischen Inquisitoren stehen auf dem Spiel. Dieses superdemokratische Verfahren wird stillschweigend, gegen den offensichtlich mehrheitlichen Willen der geborenen Deutschen, von einflußreichen ethnisch fremden Paß-Deutschen initiiert und durchgesetzt.

Es laufen bereits ernsthafte Versuche und Bestrebungen, diese Art der Inquisition zumindest europaweit einzuführen und anzuwenden. Das Reagieren der Berliner und Brüsseler Überdemokraten auf den Entscheid des Wahlvolkes in Österreich ist eine ernste, alarmierende Schrift an der Wand.
Im Jahre 399 vor unserer Zeitrechnung, als Athen Demokratie war, wurde einer seiner größten Söhne vor ein Volksgericht gestellt und der Verderbung der Jugend angeklagt: Sokrates. Mit dreißig Stimmen Mehrheit von fünfhundertundeins verurteilte es Sokrates zum Tode. Die Opposition wollte ihn retten. Aber Sokrates war ein konsequenter Demokrat, er blieb und trank den Giftbecher. Keiner der geistig führenden Männer Athens hätte dieses Urteil gefällt. Keiner von ihnen wäre so intolerant, keiner so von Leidenschaften verhetzt gewesen. Jedoch, Quantität ging vor Qualität.
Die Französische Revolution von 1793, die in der Geschichtsschreibung als glorreicher Beginn der modernen Volksbefreiung gefeiert wird, ist im einzelnen ein furchtbares Beispiel rasender Leidenschaften der von Meinungsmachern verhetzten Massen.
Die wenigsten Menschen wissen heute noch, daß von den vielen Zehntausenden von Ermordeten nur jeder zehnte ein Adliger oder “Volksfeind” war. Die anderen Opfer, die  unter der Guillotine starben, waren einfache Bürger, kleine Leute, Bauern, Volk. Die “Revolution” war die Geburtsstunde der politischen “Blockwarte”, der politischen Denunzianten.
Beachte: die regierende relative Mehrheit in einer Demokratie macht mit ihrem Beschluß nicht einen Vorschlag, sondern ein Diktat.
“Was mit uns passiert, ist, daß wir nicht wissen, was mit uns passiert, und genau das ist es, was mit uns passiert.” (Ortega y Gasset)

Achtung! Liebe Mitbürger, bevor Sie also wieder einfach CDUCSUFDPSPDPDSGRÜNE wählen, fragen Sie sich wegen der starken Risiken und Nebenwirkungen dieser Partei bitte, ob Sie das wirklich wollen, wofür diese Partei mir ihrem Demokratieverständnis steht. Aus Protest nicht zur Wahl zu gehen ist keine wirksame Lösung. Ob sie wählen oder darauf verzichten, die für die Parteien so interessante Wahlkampfkostenerstattung bleibt davon unberührt. Denn, Ihre nicht abgegebene Stimme zählt finanziell zugunsten der Parteien, so als hätten Sie gewählt. Sie bewirken mit dieser gutgemeinten Maßnahme nichts. Nur ein absichtliches Ungültigmachen des Wahlzettels wirkt sich fühlbar im Sinne eines Protestes aus. Für jede ungültige Stimme entfällt die Wahlkampfkostenerstattung. Wenn alle bisherigen Nichtwähler in Zukunft konsequent so verfahren, wird eine Reaktion seitens der Parteien nicht ausbleiben.

Die Grundlagen zu diesem Artikel habe ich Joachim Fernaus empfehlenswertem Buch Halleluja entnommen.